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Juliana Sitzmann ist die neue Geschäftsführerin des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Bamberg:Freude über schnelle Neubesetzung

Erzbischof Ludwig Schick und Geschäftsführerin des Diözesanrats Juliana Sitzmann
Datum:
Veröffentlicht: 13.1.21
Von:
Andreas Kuschbert

Bamberg. Juliana Sitzmann heißt die neue Geschäftsführerin des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Bamberg. Sie hat zum 1. Dezember die Nachfolge von Johannes Löhlein angetreten, der künftig als Bildungsreferent in Vierzehnheiligen tätig ist. „Ich bin froh, dass gerade in der jetzigen Zeit der Umbrüche im Erzbistum unsere Geschäftsstelle nicht über einen längeren Zeitraum vakant war“, sagte der Vorsitzende des Diözesanrats, Dr. Günter Heß, im Gespräch mit dem Heinrichsblatt. „Und ich freue mich, dass wir mit Juliana Sitzmann eine engagierte junge Frau gefunden haben, die mit ganzem Eifer dabei ist.“ Und Heß zeigte sich zufrieden darüber, dass der bisherige Geschäftsführer Johannes Löhlein für die Einarbeitung seiner Nachfolgerin bereitstand, um so einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen.

„Als ich die Ausschreibung gelesen habe, dachte ich mir, dass die Stelle genau zu mir passt“, sagt Juliana Sitzmann bei einem Besuch in der Heinrichsblattredaktion. Zuvor war sie in der Caritas-Jugendhilfe tätig, „aber ich habe schnell festgestellt, dass es nicht die Arbeit ist, die ich mir gewünscht habe“, so die gebürtige Bambergerin. Von klein auf ist sie in der katholischen Kirche beheimatet, die Pfarrei St. Josef / Hain ist ihre kirchliche Heimat. Dort war sie seit ihrer Erstkommunion in verschiedenen Funktionen aktiv. Zudem engagierte sich Juliana Sitzmann unter anderem auch im BDKJ und war dort im Dekanatsvorstand, ehe sie von 2011 bis 2013 als ehrenamtliche BDKJ-Diözesanvorsitzende tätig war. Während dieser Zeit studierte sie Pädagogik mit Theologie im Nebenfach. 2015 ging sie zu den Maltesern nach Essen, ein Jahr später kehrte sie nach Bamberg zurück, um hier ebenfalls – bis Juni 2020 – für die Malteser zu arbeiten. „Es ist für mich ein schönes Gefühl, die Jugendarbeit hinter mir zu lassen und jetzt ein ganz neues Aufgabenfeld kennenzulernen“, so die neue Diözesanrats-Geschäftsführerin. Gleichwohl ist sie dankbar, dass die Erfahrungen, die sie bei ihrer früheren Verbands- und Gremienarbeit machen konnte, ihr nun bei ihrer neuen Arbeit helfen. „Von dieser Arbeit profitiere ich jetzt durchaus.“

Über mangelnde Arbeit in den ersten Wochen kann sie sich nicht beklagen, gilt es doch für das neue Jahr einiges vorzubereiten, unter anderem auch die nächste Vollversammlung am 27. März in Bamberg, bei der dann auch die neuen Satzungen für die Seelsorgebereichsräte und den Diözesanrat verabschiedet werden sollen. „In viele Dinge muss ich mich einfach noch rein arbeiten“, konstatiert Juliana Sitzmann. Aber sie ist sich sicher, dass sie die Herausforderungen meistern wird.

Dieser Artikel wird mit freundlicher Genehmigung des Heinrichsblatts veröffentlicht.