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Motto und Logo

Logo

Wort-Bild-Marke zur PGR-Wahl 2026

Das Logo (man spricht auch von „Wort-Bild-Marke“) mit dem Leitmotiv Gemeinsam Gestalten“ bringt auf den Punkt, worum es in der Kirche vor Ort geht: Anpacken, mitmachen, Verantwortung übernehmen.
Kirche ist kein fertiges Konstrukt, sondern lebt davon, dass Menschen sich einbringen, Ideen entwickeln und aktiv werden.

Das „gefällt mir“ verbindet die digitale Welt mit dem realen Engagement vor Ort. Es drückt Zustimmung aus, aber auch einen persönlichen Impuls – „Ja, ich bin dabei und mache gerne mit!“.

Die Gestaltung des Logos ist offen, lebendig und vielseitig – so wie das Leben und Engagement vieler Gläubiger in den Pfarrgemeinden. Die Mehrfarbigkeit steht für diese Vielfalt. Die klare Schrift für eine Kirche, die verständlich und zugänglich sein will.

Hintergrund
Das Logo verbindet zwei Elemente: Einerseits das Kirchenverständnis des II. Vatikanischen Konzils und andererseits die Kultur von Social Media und Internet.

Lumen Gentium ist eines der zentralen Dokumente des II. Vatikanums und betont, dass alle Getauften und Gefirmten zur Kirche gehören und die Aufgabe haben, an der Gemeinschaft der Kirche mitzuwirken. Die Kirche ist eine Gemeinschaft, eine „communio“.
Zugleich erinnert das Logo an die Zustimmung zur eigenen Berufung. Es macht sichtbar, was die Würzburger Synode für die Pfarrgemeinderäte betonte: Das Laienapostolat (Apostolicam Actuositatem 2-3) ist kein bloßes Ehrenamt, sondern Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung aller Getauften für die Kirche und die Welt.

Verwendung über die Wahl hinaus

Über die Pfarrgemeinderatswahl hinaus bleibt das Logo ein starkes Symbol für gelebte Mitverantwortung in der Pfarrei. Ohne den Zusatz des Wahldatums kann und darf es während der gesamten Wahlperiode als Logo dienen – für Aktionen, Veranstaltungen oder als Erkennungszeichen für alle, die Kirche aktiv mitgestalten.

Einzelszenen des Plakates

Eine erwachsene Frau reicht einem erwachsenen Mann einen Teller Suppe

Teilen, wo es nötig ist

Niemand soll vergessen oder allein gelassen werden. Die Essensausgabe steht für konkrete gelebte Nächstenliebe und soziale Verantwortung. Kirche zeigt sich dort, wo Menschen für andere da sind – im Teilen von Brot, im offenen Ohr für Sorgen und mit einem großen Beratungsangebot in unterschiedlichsten Lebensbereichen für alle.

Ein Kind kniet auf dem Boden und hält eine kleine Pflanze in der Hand

Für die Zukunft sorgen

Das Pflanzen eines Baumes ist ein Zeichen der Hoffnung und des verantwortungsbewussten Handelns. Diese Szene erinnert daran, dass die Verantwortung für die Schöpfung ein zentraler Auftrag der Kirche ist. Glaube zeigt sich auch im achtsamen Umgang mit der Welt, die wir den kommenden Generationen hinterlassen.

Ein erwachsener Mann kniet vor einem Kind und zündet dessen Laterne an

Ein Licht weitergeben

Die Laterne steht für Hoffnung, Wärme und Orientierung. In der Dunkelheit schenkt sie Geborgenheit und zeigt, dass Glaube und Tradition von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. 

Eine Gruppe von drei Personen, von denen die mittlere Person im Rollstuhl sitzt, heben Abstimmungskarten in die Höhe

Mitbestimmen und Verantwortung übernehmen

Kirche lebt von Teilhabe. Hier, und besonders in der Jugendarbeit, wird Demokratie eingeübt. In der Pfarrgemeinde zählt jede Stimme, wenn es um gemeinsame Entscheidungen geht. Diese Szene zeigt, dass Mitgestaltung und Demokratie nicht nur Prinzipien der Gesellschaft sind, sondern auch den Glauben und das Miteinander in der Kirche prägen.

Ein Ministrant lässt eine Drohne fliegen, an der ein Weihrauchfass hängt

Mitbestimmen und Verantwortung übernehmen

Die Verbindung von Weihrauchfass und Drohne symbolisiert eine Kirche, die in ihren Wurzeln verankert bleibt, sich aber neuen Ausdrucksformen öffnet. Spiritualität und moderne Technologien müssen kein Widerspruch sein – sie können sich ergänzen und neue Wege des Glaubens aufzeigen.

Drei Personen sitzen um ein Lagerfeuer

Gespräch und Miteinander

Ein Lagerfeuer ist ein Ort des Austauschs, der Freundschaft und des Zusammenhalts. Hier kommen Menschen unterschiedlichen Alters zusammen, teilen Geschichten und singen. Die Szene zeigt, dass Kirche ein Raum ist, in dem Gemeinschaft wächst und Glauben erfahrbar wird.

Drei Personen in Wanderkleidung und mit Rücksäcken laufen hintereinander

Zusammen unterwegs sein

Wer pilgert, verlässt vertraute Pfade und macht sich auf den Weg zu neuen Zielen, auch auf inneren Wegen. Diese Szene zeigt, dass Glaube eine Bewegung ist, ein Aufbrechen in die Gemeinschaft mit Gott und miteinander. Kirche bedeutet, unterwegs zu sein – fragend, suchend und im Vertrauen auf das Ziel.

Ein Kind und zwei Erwachsene stehen nebeneinander und singen

Vielstimmig und doch vereint

In Chören und Musikgruppen finden Menschen zusammen, unabhängig von Alter, Herkunft oder Erfahrung. Musik verbindet über Sprachgrenzen hinweg und trägt den Glauben in die Welt. Die Szene zeigt, dass Kirche dort lebendig ist, wo Menschen gemeinsam singen, beten und einander zuhören.

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